Kunde
MOT-Ausstellung
Partner: donʼt Take Fake
Kunsträume mit wertvollen Exponaten stellen für die Sicherheitsindustrie immer eine Herausforderung dar. Mobile Objekte, architektonische Besonderheiten und eine Vielzahl von Besuchern erfordern flexible Lösungen für eine umfassende Sicherheit.
Der Ausstellungsraum „Modul der Temporalität“ (MOT) hat eine Fläche von 417 m² und besteht aus 27 Metallcontainern. In den Containern befinden sich Gemälde, Skulpturen, Installationen und audiovisuelle Werke von 28 Künstlern und Künstlerinnen aus 10 Ländern. Die Ausstellung widmet sich dem Thema der russischen Aggression gegen die Ukraine.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Museen befinden sich die MOT-Container mitten auf einem Platz im Zentrum von Kyjiw. Die Ausstellung ist für drei Monate an sieben Tagen in der Woche für das Publikum geöffnet. Danach wird der Kulturraum abgebaut und an einem neuen Ort wieder errichtet.
Aufgabe
Schutz der Exponate und Metallkonstruktionen mit der Möglichkeit, das Sicherheitssystem zu verlagern
Ein stabiles Funksignal gewährleisten. Alle Wände, Decken und Böden sind aus Metall gefertigt. Dieses Material schirmt das Funksignal ab und dämpft es. Darüber hinaus wird das Signal durch metallische Objekte in den Containern zusätzlich geschwächt. Die Techniker mussten daher die genaue Anzahl und den optimalen Installationsort aller Melder und Funk-Repeater am Standort ermitteln, um ein möglichst starkes Funksignal zu erhalten.
Die Mobilität für den Standortwechsel bereitstellen. Die MOT-Ausstellung soll in verschiedenen Ländern präsentiert werden. Um sie zu transportieren, müssen die Veranstalter jedoch alle Konstruktionen zusammen mit dem Sicherheitssystem abbauen. Der Standort der Container kann sich ändern, doch sollte das Sicherheitssystem trotz aller Änderungen ein stabiles Funksignal gewährleisten.
„Unser Projekt basiert auf einer internationalen Ausstellung, für die viele Künstler*Innen Werke zum Thema Temporalität geschaffen und zur Verfügung gestellt haben. Obwohl es für jeden von ihnen ungewöhnlich ist, ihre Werke in einem Land zu präsentieren, in dem der Krieg herrscht und es unmöglich ist, Kunstwerke zu sichern, haben sie uns ihre wertvollen Gemälde, Installationen und Skulpturen anvertraut.
Das Ajax Sicherheitssystem wurde ausgewählt, um sie vor Beschädigung, Diebstahl oder Überschwemmung zu schützen. Es ermöglicht dem Projektteam, den Raum Tag und Nacht zu überwachen und sogar die Geräte aus der Ferne zu steuern.“
Das Team von don’t Take Fake
Warum Ajax
- Sicherheit. Ein starkes Funksignal unter allen Bedingungen mit der Jeweller-Funkkommunikationstechnologie. Selbst wenn sich der Abstand zwischen den Containern vergrößert, arbeiten die Melder dank der Funk-Repeater weiterhin stabil.
- Mobilität. Im Falle eines Standortwechsels und einer Wiedereinrichtung der Ausstellung behält das Sicherheitssystem die gleichen Einstellungen bei und muss nicht neu konfiguriert werden.
- Komfort. Dank der Möglichkeit, das Sicherheitssystem über ein Smartphone zu steuern, kann das MOT-Team das System schnell aktivieren oder deaktivieren, ohne Spezialisten hinzuziehen zu müssen.
- Design. Der gesamte Ausstellungsraum ist mit LightSwitch Schaltern ausgestattet, die sich organisch in die Gestaltung des Kunstraums integrieren.
Lösung
62 Melder und Funk-Repeater, die den Kunstraum mit Mobilität versorgen
Die Installateure verwendeten die Alarmzentrale Hub 2 Plus. Dieses Modell unterstützt eine viel größere Anzahl von Sicherheitsgeräten und Benutzergruppen.
Das Empfangspersonal, die Büroangestellten und die Wachleute nutzen ein kabelloses Touch-Bedienteil KeyPad Plus, um die Ausstellungs- und Büroräume zu betreten. Es ist nicht erforderlich, dass die Mitarbeiter eine Ajax-App installieren; sie müssen lediglich den Code kennen.
Um die Signalstärke zu erhöhen, wurden 2 Funk-Repeater ReX 2 auf verschiedenen Ausstellungsetagen installiert. Die Ajax Techniker platzierten Funk-Repeater so, sodass alle 62 Melder das gleiche stabile Funksignal empfangen.
25 Melder DoorProtect Plus sorgen für den Schutz von Fenstern und Türen. Sie wurden an Fenstern und Glaskonstruktionen installiert. Darüber hinaus wurden 12 Melder CombiProtect die Bewegung und Glasbruch erkennen, in den Containern angebracht.
Wenn einer der Melder ausgelöst wird, aktiviert sich die StreetSiren, die an der Außenseite eines der Container befestigt ist. Die Organisatoren nutzen auch ein Videoüberwachungssystem eines Drittanbieters, das in die Ajax-App integriert wurde.
Zur Steuerung der Beleuchtung innerhalb des Kulturraums wurden 20 intelligente Schalter LightSwitch eingesetzt: 2 Doppelschalter und 18 Einzelschalter. Die Veranstalter steuern die Lichter über die Ajax-App und nutzen Automatisierungsszenarien für eine intelligente Beleuchtung.
Neben dem Ausstellungsraum gibt es auf dem MOT-Territorium ein Büro, eine Rezeption, einen Heizungsraum und Toiletten. Die Sanitärbereiche wurden mit zwei Meldern LeaksProtect für den Überschwemmungsschutz ausgestattet.